ÜBER UNS
Position Präsident des Bayerischen Jagdverband e.V.
Profil 59 Jahre, Rechtsanwalt und Abgeordneter des Bayerischen Landtags; Mitglied in den BJV- Kreisgruppen Ebersberg und München Land; aktiver Jäger im Eigenjagdrevier Tannet (Au i. d. Hallertau) und im Gemeinschaftsjagdrevier Dietersheim (Eching b. München).
Vorstellung Ob Jagdgesetz-Novelle, verbesserter Schutz der Wildtiere oder die „Causa Vocke“ – es gibt viel zu tun im Bayerischen Jagdverband. Mein oberstes Ziel ist es, die Einigkeit des Verbandes wiederherzustellen, um danach mit gebündelten Kräften auf Augenhöhe mit Regierung und Partnern wie dem Bauernverband, dem Waldbesitzerverband oder den Umweltschutzverbänden verhandeln zu können. Das Ansehen der Jagd in der Gesellschaft hat gelitten, das Ansehen des Verbandes noch viel mehr. Um das zu korrigieren, muss die Geschäftsstelle in Feldkirchen zu einem Dienstleistungszentrum für die Kreisgruppen umgebaut werden. Einerseits müssen wir der Öffentlichkeit anschaulich unsere Funktion als Hüter der Wildes und damit als Naturschützer vermitteln. Auf der anderen Seite gilt es, die Angriffe auf die Jagd von Jagdgegnern und von Feinden des Wildes abzuwehren. Der BJV-Präsident muss deshalb in gleicher Weise kompromissfähig wie konfliktfähig sein. Er muss nicht nur meinungs- und verhandlungsstark auftreten, sondern auch ausgesprochen pragmatisch und immer lösungsorientiert handeln. Für ein erfolgreiches Vorgehen ist aber auch immer die Rückendeckung der eigenen Leute, des eigenen Verbandes notwendig. Aus diesem Grund werde ich eine starke Mitsprache der Kreisgruppen einfordern, Euch, den Vorsitzenden und Mitgliedern zuhören und dann die gemeinsam gefundenen Positionen nach außen vertreten und umsetzen. Mit meiner Frau Claudia und unserem Griffon-Rüden „Finzi“ lebe ich 4 Minuten von der BJV-Geschäftsstelle entfernt in Salmdorf; unsere gemeinsame Leidenschaft gilt der Jagd, der Falknerei und dem Fliegen-Fischen.
Position Generalsekretär als Beisitzer
Profil 59 Jahre, Vorstand bei den Zeidler Stiftungen, Mitglied in den Kreisgruppen Mühldorf und Altötting.
Vorstellung Ich wohne mit meiner Frau Doris in Polling bei Mühldorf, ca. 75 km östlich von Feldkirchen und bin Mitpächter im Gemeinschaftsjagdrevier Unterburgkirchen bei Altötting. Der Bayerische Jagdverband benötigt ein starkes, mit großem Engagement arbeitendes und sehr kompetentes Präsidium. Um dies zu gewährleisten, habe ich das Team Zukunft BJV gemeinsam mit Roland Weigert und Ernst Weidenbusch gegründet. Als Beisitzer, ausgestattet mit den Kompetenzen eines Generalsekretärs, will ich im ständigen Kontakt mit den Kreis- und Bezirksgruppen stehen und gemeinsam Vorschläge und Wünsche erarbeiten und diese im direkten Gespräch mit den Mitarbeitern der Geschäftsstellen in Feldkirchen bzw. Nordbayern umsetzen. Unser Bayerischer Jagdverband soll das Dach der Kreisgruppen bilden und unter diesem Dach sollen sich alle Mitglieder der Kreisgruppen wiederfinden und Unterstützung erhalten. Dazu muss allerdings maximale Transparenz vorhanden sein. Diese Transparenz ist die Basis um das Vertrauen der Kreisgruppen zu erhalten. Durch meine Tätigkeit als Vorstand bei den Zeidler Stiftungen bin ich intensiv mit den Problemen der Jagd, des Naturschutzes und den Entwicklungen unserer Umwelt befasst. Gemeinsam mit Ernst Weidenbusch und den Mitgliedern des Team Zukunft BJV will ich mich für die artgerechte und sorgsame Ausübung der Jagd in unsere Natur einsetzen. Natur beinhaltet alle Flächen, Pflanzen und die gesamte Tierwelt. Diese Natur für die nächsten Generationen zu hegen und zu pflegen, soll weiterhin die Grundlage unserer jagdlichen Tätigkeit sein. Es wird Zeit, dass wir den Bayerischen Jagdverband im schwierigen politischen Umfeld wieder fest und unabhängig positionieren und er wieder ein attraktiver und gesuchter Ansprechpartner sowohl für die Parteien als auch für die Natur- und Umweltschutzverbände wird.
Position Vizepräsident des BJV
Beschreibung 37 Jahre, 21 JJ, Leitender Angestellter, KG Schwabach-Roth
Vorstellung In der Natur groß geworden, war der Weg zur Jägerprüfung vorgegeben. Mit 16 Jahren habe ich meinen Jugendjagdschein erworben und konnte mit 21 Jahren das Niederwildrevier meines Wohnortes mitpachten bzw. von meinem Großvater übernehmen. Seitdem verwende ich den Großteil meiner Energie darauf, dieses Revier zu fördern und zu gestalten. 2017 wurde ich in den Niederwildausschuss des BJV berufen und kann seitdem meine Erfahrung auch dort einbringen. Wild und Jagd sind heute vielen Gefahren ausgesetzt und so habe ich bald darauf begonnen, mich auch auf anderen Ebenen für sie zu engagieren. Neben dem klassischen Arbeiten in der Hegegemeinschaft und dem überregionalen Austausch mit Experten, sind die sozialen Medien dabei ein wichtiges Feld. Jagd- und Wildfeindliche Diskussionen stehen an der Tagesordnung und beeinflussen unsere Mitmenschen nachhaltig. Auch hier stehe ich bereit und versuche Zweifel auszuräumen und die Jagd ins rechte Licht zu rücken. Unsere bayerische Kulturlandschaft ist ein hohes Gut. Der Menschen hat Sie geschaffen, um darin und davon zu leben. Trotzdem konnte sich dort eine unglaubliche Vielfalt wildlebender Pflanzen und Tiere etablieren. Leider ist diese Artenvielfalt und damit ein großer Teil der Qualität der Kulturlandschaft stark unter Druck geraten. Dem möchte ich mit ganzer Kraft entgegentreten. Die verantwortungsvolle, weidgerechte Jagd war durch das Hegeprinzip immer schon ein aktiver Gestalter der Lebensgemeinschaften der Kulturlandschaft. Als größter Einflussfaktor nach Land- und Forstwirtschaft, fällt uns Jägern deshalb eine Schlüsselrolle zu. Auch wenn sich viele Entwicklungen der letzten Jahre als problematisch für unsere Wildtiere herausgestellt haben, so haben wir trotzdem die Möglichkeit, die freilebende Tierwelt und dabei auch das Niederwild, dem meine besondere Leidenschaft gehört, zu fördern. So wünsche ich mir, dass es uns gelingt, die bayerischen Jäger so zu unterstützen, dass ihr Wirken zu einem neuen Aufschwung für die freilebende Tierwelt führt! Dafür möchte ich mich sehr gerne einsetzten.
Position Vizepräsident des BJV
Beschreibung 53 Jahre, Staatssekretär, KG Schrobenhausen (ehem. Vorsitzender)
Vorstellung Von Kindesbeinen an war ich mit meinem Vater auf der Jagd, seit mehr als 30 Jahren löse ich den Jagdschein. Ich bin Pächter eines Gemeinschaftsjagdreviers, Führer und Züchter von Foxterriern, Wiederlader, Sportschütze, Jagdprüfer und Fischer. Ich war federführend in diversen Artenschutzprojekten, so z. B. im Bereich des Niedermoorschutzes, der Auenrenaturierung, der Erhaltungszucht von Wisenten sowie in der Wiederansiedlung von Birkwild. Die Realisierung einer umweltverträglichen Wurftaubenschießanlage konnte ich ebenso begleiten. Den BJV sehe ich als Anwalt von „Wald mit Wild“. „Auch künftige Generationen sollen intakte Lebensgrundlagen und vitale Wildtierbestände erleben dürfen. Dazu müssen wir unsere frei lebende Tierwelt nicht nur in, sondern mit ihrem Lebensraum schützen. So stellen wir im BJV als Gemeinschaft waidgerechter Jäger die Jagd als bayerisches Kulturgut auch für kommende Generationen sicher, das ist mein Ziel.“
Position Beisitzer des BJV
Beschreibung 40 Jahre, Dipl. Ing. (FH) agr. im Staatlichen Bauamt Regensburg und Nebenerwerbslandwirt mit 40 ha Betrieb, Mitglied im Niederwildausschuss des BJV, 1. Vorsitzender und Ausbildungsleiter der KG Straubing Stadt und Land, stv. Vorsitzender Bezirk Niederbayern sowie Ausschussmitglied im Landschaftspflegeverband Straubing-Bogen, aktiver Jäger im GJR Niedermotzing und im GJR Pönning (beide im Lkr. Straubing-Bogen)
Vorstellung Ich bin begeisterter Niederwildheger und- jäger und habe daher seit über 10 Jahren in verschiedensten niederbayerischen Revieren diverse Blühflächen angelegt. Im Bereich der Kreisgruppe betreue ich außerdem die Wildlandflächen. Zukünftig möchte ich die Belange von Jägern, Landwirtschaft und Grundeigentümern wieder mehr in Einklang bringen und mit ihnen Lösungen zum Erhalt unseres Wildes finden. Ich will auch unbedingt die Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Bauernverband und dem Bayerischen Landwirtschaftsministerium ausbauen, denn dabei sind mir vor allem der Erhalt und die Weiterentwicklung des Bayerischen KULAP und des VNP sehr wichtig. „Mein wichtigster Grundsatz ist Wald mit Wild und nicht Wald vor Wild! Das muss auch für zukünftige Generationen gelten. Unser Wild braucht auch weiterhin eine Daseinsberechtigung und Lebensgrundlage und darf daher nicht als Schädling abgestempelt werden. Außerdem haben wir mit unseren weiteren Kandidaten im Team Zukunft BJV eine super Mannschaft zusammengestellt, um den BJV erfolgreich in die Zukunft zu führen.
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